Schimmelpilze in Maissnacks
Vorsicht Schimmelgifte!
Warum du bei Maissnacks vorsichtig sein solltest!
Kekse mit zu viel Zucker, Reiswaffeln mit Arsenbelastung, stark gesalzene Chips – den richtigen Kindersnack zu finden, ist gar nicht so einfach für Eltern. In der Hoffnung, ihrem Kind damit eine schnelle und unbedenkliche Zwischenmahlzeit bieten zu können, greifen viele Eltern stattdessen zu Maissnacks.
Maisstangen haben zwar eine überschaubare Zutatenliste, allerdings zeigte sich im Ökotest, dass viele Maissnacks mit Schimmelpilzgiften belastet sind. Auch Mineralöl war teilweise enthalten.
👉🏾 Was das Problem dabei ist und was du tun kannst, das verrate ich dir heute.
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Vorteile von Maissnacks
👉🏾 Überschaubare Zutatenliste
👉🏾 Eignen sich schon für die Kleinen
👉🏾 Zerfallen schnell im Mund
👉🏾 Kinder können sie einfach „lutschen“
👉🏾 Sehr geringe Gefahr des Verschluckens
👉🏾 Keine Belastung mit Arsen im Gegensatz zu Reiswaffeln
⚠️ Beachte: Einige Produkte weisen einen zu hohen Salzgehalt auf!
Das Problem: Schimmelpilzgifte in Maissnacks❗️
💡Mykotoxine (Schimmelpilzgifte) sind giftige Stoffe, die von Schimmelpilzen gebildet werden.
💡Schimmelpilze können auf Lebensmitteln (Getreide wie Mais, Roggen, Weizen, Gerste) wachsen; schon auf dem Feld oder wenn sie unter bestimmten Bedingungen feucht werden.
💡Wenn wir Lebensmittel mit Schimmelpilzen essen, nehmen wir auch diese giftigen Mykotoxine auf.
⚠️Diese können unserem Körper schaden und z.B. Störungen des Immunsystems oder der Verdauung verursachen
Die Grenzwerte von Schimmelpilzen hängen ab von:
👉🏾 Erzeugnis
👉🏾 Was durch Herstellungspraxis oder landwirtschaftliche Praxis erreichbar ist.
👉🏾 Für wen das Produkt hergestellt wird ❗️ strengere Grenzwerte für schädliche Inhaltsstoffe für für Säuglinge und Kinder.
💡 Kinder nehmen ab Beikoststart im Vergleich zu ihrer Körpergröße und ihrem Körpergewicht täglich wesentlich mehr Getreide zu sich als Erwachsene. Somit sind sie der höchsten Gesamtbelastung an Schimmelpilzen ausgesetzt. Deshalb sollten Eltern nur Getreideprodukte ohne oder mit einer möglichst geringen Belastung anbieten, die Belastung nicht zu verstärken.
Diese Schimmelpilzgifte stecken in Maissnacks
Trichothecenen
1️⃣Deoxynivalenol (DON):
⚠️ Verdauungstrakt (Übelkeit und Erbrechen)
⚠️ Nervensystem
⚠️ Blutbildung
⚠️ Immunsystem
2️⃣ T-2/HT-2-Toxine:
🚨 deutlich toxischer als DON.
⚠️ Anfälligkeit für Infekte
⚠️ Fortpflanzungsstörungen
Zearalenon (ZEA):
⚠️ möglicherweise krebserregend
⚠️ hormonwirksam 👉🏾 wirkt als Östrogen
👉🏾 Auftreten vorzeitiger pubertärer Veränderungen bei Kindern
Ochratoxin A (OTA):
⚠️ potenziell erbgutverändernd und krebserregend
Ein weiterer problematischer Nachweis: Mineralöl
⚠️ Leicht erhöhte Mineralölbestandteile
💡 Gesättigte Mineralölkohlenwasserstoffe (MOSH)
❗️Reichern sich im menschlichen Fettgewebe, in Lymphknoten sowie Organen wie Milz, Leber und Lunge an
⁉️Bisher keine toxischen Effekte bekannt, aber sehr dünne Datenlage ⚠️ Langzeiteffekte unklar❗️
⁉️Ist Bio besser?
Bezüglich der Belastung mit Schimmelpilzen nein!
Sowohl bei Mais aus konventioneller als auch Bio-Landwirtschaft können Schimmelpilzgifte je nach Witterung auf dem Feld und auch bei der Lagerung in allen Getreidesorten entstehen.
Und nun?
👉🏾 Konsumiere Mais- und Reiswaffeln in Maßen.
👉🏾 Wechsle zwischen den verschiedenen Marken und Snacks. So kannst du zu hohe Dosen einzelner problematischer Stoffe vermeiden.
👉🏾 Greife auf alternative Produkte aus Linsen oder Erbsen zurück.
👉🏾 Biete wenn möglich frische Snacks an und weniger verarbeitete.
💡 Snack-Alternativen:
Obst
Gemüsesticks
(Gemüse)Waffeln
(Bananen)Pfannkuchen
Polenta- und Milchreisschnitten
❗️Kinder lieben Knuspersnacks. Diese bieten jedoch wenig Nährstoffe.
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